Kindertagesstätte "Haus des Kindes"
Miteinander - Füreinander - Voneinander Lernen!
Unsere Kindertagesstätte möchte die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Familie unterstützen, ergänzen und fortführen.
Sie will den individuellen Bedürfnissen und Interessen gerecht werden und diese in ihrer Gesamtpersönlichkeit und Gemeinschaft mit anderen Kindern fördern.
Die Kindertagesstätte als ein Angebot des Dekanats Naussauer Land orientiert sich in ihrer Arbeit an den gesellschaftlichen Herausforderungen, einer Pädagogik und Religionspädagogik, die ihr erzieherisches Handeln an der Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus ausrichtet.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern, ErzieherInnen und Träger, bzw. Kirchengemeinde gilt in diesem Sinne als Voraussetzung. Sie zeigt sich insbesondere in gemeinsamen Gesprächen, der Möglichkeit der Beteiligung am Kita-Leben, der Mitarbeit in der Elternvertretung, aber auch in der Kirchengemeinde.
Wir wünschen uns, dass sich die Kinder bei uns wohlfühlen und freuen uns auf eine tolle Zeit mit ihren Familien, sagt Jörg Weyerhäuser, der Leiter der KiTa "Haus des Kindes".
40 Kinder im Alter zwischen 1,5 - 6 Jahren können aktuell Montag bis Freitag von 7:00 - 16:00 Uhr, in der Einrichtung betreut und gefördert werden, 20 davon im Ganztagsbereich.
Bei Interesse an einem unserer Plätze, bitten wir um Kontaktaufnahme unter
02627 / 768 oder Kita.Braubach@ekhn.de
Hieran orientieren wir uns!
Eisbär-Gruppe erklimmt die Marksburg
Letzte Woche machte sich die Eisbär-Gruppe auf zu einem besonderen Ausflug: Ziel war die Marksburg. Der steile Anstieg zur Burg war zwar anstrengend, doch die Mühe lohnte sich allemal. Oben angekommen, konnten die kleinen Wanderer die atemberaubende Aussicht auf das Rheintal genießen.
Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen nutzte die Gruppe das schöne Spätsommerwetter voll aus. Der Spaziergang bot nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch viele Gelegenheiten, die Natur in vollen Zügen zu erleben.
Vergangene Woche unternahm die Fledermaus-Gruppe einen idyllischen Spaziergang in den Baubacher Rheinanlagen. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Teilnehmer die frische Luft und die tolle Aussicht auf den Fluss.
Besonders spannend wurde es, als die Gruppe am KD-Anleger eintraf. Dort lag das Fahrgastschiff Andrea II vor Anker. Zu aller Überraschung musste das Schiff kurzzeitig ablegen, um der berühmten Goethe Platz zu machen. Die Gruppe verfolgte mit großem Interesse das An- und Ablegen der Goethe, begleitet von dem typischen, tiefen Tröten, das über den Rhein hallte.
Die Kinder winkten den Passagieren der Goethe fröhlich zu, die diese Geste freudig erwiderten. Nach einem Abstecher zum Brunnen und zum Renaissance-Garten in der Philippsburg ging es wieder zurück in die Kita. Es war ein gelungener kleiner Ausflug, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Vor der Kita „Haus des Kindes“ herrscht seit drei Tagen reges Treiben: Eine Baustelle sorgt für große Aufregung bei den kleinen Kita-Besuchern. Täglich stehen die Kinder mit leuchtenden Augen am Fenster und beobachten gespannt die Bauarbeiten in der Kerkertserstrße. Besonders der kleine gelbe Bagger hat es den Kleinen angetan.
Die Bauarbeiter haben schnell gemerkt, wie interessiert die Kinder sind. Freundlich winken sie den neugierigen Zuschauern zu und erklären ihnen manchmal sogar, was sie gerade tun.
Auch die ErzieherInnen der Kita freuen sich über die Baustelle. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, den Kindern spielerisch den Ablauf einer Baustelle zu erklären. Leider sind die Bauarbeiten bald abgeschlossen. Wir werden es vermissen den Bagger zu beobachten.
Die Maxis haben ihre Kita-Zeit beendet und sind bereit für den nächsten großen Schritt: den Schulstart. Mit liebevoll gebastelten Schultüten ausgestattet, machen sie sich auf den Weg. Vorher ging es zur Abschlussfahrt in den Neuwieder Zoo. Dort erlebten die Kinder einen spannenden und lehrreichen Tag, bevor die Feierlichkeiten in der Kita mit den restlichen Kindern ihren Höhepunkt fanden.
Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune versammelten sich viele Kinder, Eltern und ErzieherInnen im Hof der Kita zur großen Jahresabschlussfeier. Am Ende der Feier wurden unsere Maxis aus der Kita „geworfen“.
Dank zahlreicher köstlicher Beiträge zum Buffet und der tatkräftigen Unterstützung vieler helfender Hände beim Auf- und Abbau wurde das Fest zu einem gelungenen Abschluss des Kita-Jahres.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen wunderbaren Nachmittag und die schöne gemeinsame Zeit!
Am vergangenen Wochenende unternahm das Team der Kita Haus des Kindes einen spannenden Betriebsausflug. Die geführte Rafting-Tour „Höllenberg“ führte die Gruppe von Assmannshausen nach Kaub. Gestartet wurde unterhalb der berühmten Rotweinsteillage gegenüber dem Schloss Rheinstein.
Während der etwa zweistündigen Tour hatten alle Beteiligten viel Spaß und blieben größtenteils trocken. Zwei wagemutige Teilnehmer sprangen sogar für ein kurzes Bad in den Rhein. Dank der guten Anleitung des erfahrenen Guides verlief die Fahrt reibungslos und förderte den Teamgeist.
Im Anschluss erkundete die Gruppe Assmannshausen und genoss ein leckeres Essen, bevor der gelungene Ausflug zu Ende ging.
Trotz strömenden Regens und matschigen Wegen ließen sich zwei Erzieherinnen, sechs Kinder und ihre Familien nicht davon abhalten, einen abenteuerlichen Nachmittag im Kinderheilwald Lahnstein zu verbringen.
Schon beim Eintreffen im Kinderheilwald wurde schnell klar, dass der Regen dem Spaß keinen Abbruch tun würde. Die Kinder, ausgestattet mit Regenjacken und Gummistiefeln, stürzten sich begeistert in die matschigen Pfützen. Ein besonderes Highlight war die Schaukelanlage. Trotz der nassen Bedingungen wagten sich die mutigen Abenteurer auf die Schaukeln. Es war ein befreiendes Gefühl, durch die Luft zu fliegen und dabei den frischen Duft des Waldes einzuatmen. Doch es gab noch mehr zu entdecken. Willi führte uns zu einem Holztippi. Hier konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und klettern. Die Eltern nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und die Ruhe des Waldes zu genießen.
Der Kinderheilwald Lahnstein ist bekannt für seine heilende Wirkung auf Körper und Geist. Die frische Waldluft, das Grün der Bäume und die natürliche Umgebung tragen dazu bei, dass sich Besucher sofort entspannen und neue Energie tanken können. Wir hoffen, dass dieser Tag den Familien in Erinnerung bleibt und sie motiviert, öfter Zeit im Freien zu verbringen. Der Kinderheilwald Lahnstein ist immer einen Besuch wert, egal bei welchem Wetter.
Am Ende des Tages kehrten die Familien, zwar durchnässt, aber glücklich und zufrieden, nach Hause zurück. Der Tag im Kinderheilwald Lahnstein war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, dass die Natur der beste Spielplatz ist – selbst bei Regen.
Schon seit vielen Jahren nutzen wir die Möglichkeit ein paar Tage dem Alltag zu entfliehen. Viele Jahre hatten wir dies in den Sommermonaten getan um zu merken, dass dies mit vielen anderen Terminen kollidiert. Und da der Herbst auch noch schöne Tage hat, haben wir unsere Jahresplanung entsprechend angepasst. Im letzten Jahr mussten wir unsere Waldwochen leider absagen, um so größer war die Vorfreude auf die drei Wochen im September/Oktober 2022. Und auch wenn der ein oder andere sagt es sei etwas kühl gewesen, so lässt sich doch unter dem Strich sagen: Wir hatten nicht einen Regentag!
Wer unsere feine aber kleine KiTa kennt, der kann sich vorstellen, wie sehr wir den Platz auf der Scheune genießen. Auch wenn wir versuchen durch Spaziergänge und Exkursionen Richtung Wald, Altstadt und Gärten dies zu kompensieren, nicht zuletzt durch den KiTa Garten am Rhein. Aber für mich persönlich ist die Zeit auf der Scheune die beste Zeit im Jahr.
Den zusätzlichen Aufwand nehmen Eltern und Mitarbeiter gerne in Kauf. Ob mit dem Auto oder zu Fuß die Kerkertserstraße hoch, alle finden den Weg in den Wald. Dort konnten wir uns auch in diesem Jahr wieder an Gottes Schöpfung erfreuen. Die unterschiedlichsten Sträucher, Bäume, Früchte, Farben, Gerüche, nehmen Sie dies doch einmal wieder bewusst wahr. So haben wir z.B. Naturfarben hergestellt und mit ihnen gemalt, Anhänger und Dekorationen hergestellt, ein Naturmandala mit den unterschiedlichsten Dingen aus dem Wald zusammengestellt, eine Hütte gebaut….und soooo vieles mehr.
In diesem anderen Setting ist es immer auch wieder interessant zu sehen, wie die Kinder völlig andere Spielgruppen und Themen finden, wie ruhigere Kinder regelrecht aufblühen, aktivere zur Ruhe kommen- quasi von alleine, einfach durch die veränderte Umgebung.
Neben kleinen Spaziergängen und vielen Eltern die tageweise den Vormittag mit uns verbrachten, Stockbrot vom Feuer, Mittagessen für alle hatten wir in diesem Jahr auch wieder ein paar externe Aktionen durchführen dürfen. Hier möchten wir uns nochmals herzlich bei allen bedanken, die dies möglich gemacht haben.
So konnten wir mit Emelies Opa mit dem Planwagen „über die Felder fahren“ und mit Majas Mama und den Ponys vom Hofgut Bissingen einen Ausritt machen. Zum ersten Mal überhaupt hatten wir zwei Mitarbeiter vom Hauptzollamt in Koblenz zu Besuch, die einen Teilbereich ihrer Arbeit vorgestellt haben. Dazu hatten die ihren Dienstwagen dabei, sowie Koffer vom Flughafen, die alle gemeinsam nach unerlaubten Dingen durchsuchen durften.
Unverhofft wurden an einem Vormittag auch noch zwei große Bäume gefällt, was ebenfalls sehr beeindruckend für alle war. So was lernst du nicht aus Büchern, das musst du erleben!
Die Reflexion dieser intensiven Tage ist nun weitestgehend abgeschlossen, so dass die Scheunenzeit 2023 bereits angedacht ist. Also ich freue mich jetzt schon drauf
Bleiben Sie gesund!
Am Samstag, 30.04.22 konnte die Kita Haus des Kindes aus Braubach endlich wieder eine Eltern-Kind-Veranstaltung seit langer Corona-Auszeit durchführen.
Im Vorfeld der Veranstaltung haben die Erzieherinnen Bilder von Orten in Braubach gemacht. Am Samstag Vormittag mussten dann Kinder und Eltern erraten, wo diese Orte sind. Wer läuft wohl aufmerksamer durch den Ort? Zum Teil mussten auch gebürtige Braubacher Eltern lange überlegen, wo sich diese Bildausschnitte befinden.
Waren die richtigen Stationen gefunden und der Bildvergleich gemacht, durften dann noch kleine Aufgaben gelöst werden, bevor das nächste Bild gezeigt wurde. Im Hahnweg haben wir zum Beispiel einen Eierlauf gemacht, wir haben gesungen, sind mit verbundenen Augen durch den Garten der Philippsburg gelaufen oder haben Blumen bestimmt.
Das Ziel der Tour war der neue „Kita-Garten“, den unsere Einrichtung seit Anfang des Jahres gepachtet hat. Auch wenn das Wetter nicht so schön sonnig war, wie wir es uns gewünscht hatten, konnten wir trotzdem ein kleines Picknick machen.
Die Kinder und Erwachsenen hatten viel Spaß!
Endlich haben wir uns einmal die Zeit genommen mit den Arbeiten rund um den Garten der KiTa zu beginnen. Seit Anfang des Jahres sind wir ja Pächter eines kleinen Grundstückes in Braubach.
Nach der ersten Begehung mit den Kindern und Zeichnungen ihrer Vorstellungen haben wir einen „Arbeitskreis Garten“ bestimmt, der zurzeit aus 3 Erzieherinnen besteht. Eltern und Kindern werden folgen. Diese Gruppe soll die angedachten Arbeiten zur Instandsetzung, die Pflege, das Aussäen und das Ernten organisieren und ggf. delegieren. Denn klar ist, dass wir nicht alles während der Kitaöffnungszeit mit den Kindern bewerkstelligen können. Viele Eltern haben bereits ihre Unterstützung angeboten, das ist klasse!
Vergangene Woche haben wir zunächst einmal das komplette Grundstück gemäht. Für viele Kinder war dies wahrscheinlich das erste Mal. Insbesondere die Jungs hatten große Freude daran, konnten sie doch zeigen wie stark sie beim Anschieben sind. Außerdem war es laut und der Duft von Benzin lag in der Luft J Bei unserem nächsten Besuch werden die Büsche etwas gestutzt und vielleicht schon ein paar kleine Obstbäume gesetzt. Es gibt viel zu tun- packen wir es an!
Endlich mal wieder so etwas wie „Kitaalltag“ im September und Oktober
Mitte September ist der Zahnarzt zu Besuch in der Einrichtung gewesen, besser gesagt zwei Zahnarzthelferinnen die mit den Kindern über eine gesunde Ernährung und das richtige Zähne putzen gesprochen haben. Viele Dinge waren den Kindern natürlich bekannt und konnten mit anschaulichen Übungen, wie dem Zähne putzen am großen Gebiss vertieft werden. Ein eigens erarbeitet Plakat hängt nun gut sichtbar im Flur der Einrichtung und für alle Kinder gab es obendrauf noch einen Zahnputzbecher und eine Zahnbürste. Ein herzlicher Dank geht an die Zahnarztpraxis Zahnarzt Tresselt und Dr. Reuter, im Besonderen natürlich an die beiden jungen Frauen die mit viel Spaß und Engagement am Werk waren.
Eine Sache ist im vergangenen Jahr quasi vollständig ausgefallen: Das Miteinander, die kreativen Nachmittage, die intensiven Gespräche mit den Eltern der Kinder. Wir haben Kinder eingewöhnt und die Eltern haben nicht einmal unser gesamtes Haus gesehen und /oder alle Mitarbeiter kennenlernen können- verrückt! Ende September haben wir so etwas wie einen Kennelernnachmittag veranstaltet, der bei allen Beteiligten super ankam. Selbstverständlich unter Einhaltung aller vorgegebenen Hygienemaßnahmen. Daher werden wir eine ähnliche Aktion am 30.10. im Lahnsteiner Heilwald wiederholen und freuen uns schon sehr darauf.
Leider musste unsere Scheunenzeit in diesem Jahr ausfallen, was allen sehr schwer fiel. Einige geplante Aktionen haben wir aber dennoch durchführen können, wie zum Beispiel den Besuch von Jäger Willi. Ein ausgiebiger Spaziergang im Wald war vor Ort nicht möglich, aber er hatte seinen Kameraden Rolf mit seiner „Rollenden Waldschule“ dabei! Fachmännisch und kurzweilig konnten die Kinder so alle Waldbewohner kennenlernen und viele von ihnen sogar anfassen. Ein besonderes Holzpuzzle aus Baumscheiben und das ein oder andere Spiel rundeten diesen Tag ab und lenkten uns alle zumindest kurz von der „Nicht-Scheunenzeit“ ab. Und die beiden wollen auch gerne wieder kommen, das wollen wir auch!
Und dann waren wir auch noch auf großer Fahrt. Opa Klaus kam mit Traktor und Planwagen zum Spielplatz am Rhein. Dort haben wir uns den Vormittag aufgehalten und sind in zwei Gruppen eine Runde durch die Gärten getuckert :) Das war laut, windig, wackelig aber vor allen Dingen hat es einen riesen Spaß gemacht.
Ein paar Dinge stehen für dieses Jahr noch im Kalender, hoffen wir, dass wir diese auch umsetzen können. Bleiben Sie gesund!
In diesem Kindergartenjahr war aufgrund von Corona alles anders. Ganz besonders getroffen hat es unsere Vorschulkinder, die auf vieles verzichten mussten. Deswegen haben sich alle ganz besonders gefreut und waren unglaublich aufgeregt als zwei Brandschutzerzieher der Freiwilligen Feuerwehr Braubach zu uns in die „Maxistunde“ kamen. Zuerst haben wir gelernt welche Nummer man wählt und wie man sich verhält wenn es brennt. Dann hat sich einer der „Feuerprofis“ vor unseren Augen in einen „echten“ Feuerwehrmann im Einsatz verwandelt. Einige Kinder fanden er sieht aus und hört sich an wie ein Alien. Nachdem wir jedes Teil der Ausrüstung genau untersucht hatten sind wir gemeinsam zur Feuerwehrwache gegangen. Dort wurden uns die Autos erklärt und natürlich durften alle auch einmal „Platz nehmen“. Ein Rundgang durch das Gerätehaus und eine Urkunde für jedes Kind rundeten den schönen Vormittag ab und machten den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis für unsere Vorschulkinder. Und wer weiß, vielleicht war ja unter den Kindern einer der zukünftigen Braubacher Löschraben!
Unser besonderer Dank geht an die beiden Feuerwehrmänner Michael und Dirk!
Ganz langsam aber sicher wird das Wetter besser und wir sind noch mehr als ohnehin draußen und rund um Braubach unterwegs. Die Gärten, der Spielplatz oder der nahgelegene Wald, überall können wir Beobachtungen machen und neue Dinge erfahren – die Kinder und wir Erwachsenen!
So haben wir auf verschiedenen Spaziergängen auch immer mal wieder einen bunten Strauß Blumen gepflückt oder Pusteblumen „gepustet“. Mit dieser Pusteblume, also dem Löwenzahn haben wir uns dann in den kommenden Tagen etwas intensiver auseinander gesetzt. Wir haben uns anhand von Bildern, Videos und kreativen Angeboten mit den verschiedenen Stadien auseinander gesetzt. Die Sendung mit der Maus und die Sendung Löwenzahn bieten hierzu tolle Infos.
Eine Kitamutter brachte uns dann schließlich auf die Idee aus den gelben Blüten Honig herzustellen. Das klang erst einmal seltsam, aber letztlich macht die Honigbiene ja nichts anderes. Also haben wir bei einem der nächsten Naturentdecker-Spaziergängen jede Menge gelbe Blüten des Löwenzahnes gesammelt: in der Heinrich Schlusnus Straße, an der Schule, auf dem Bolzplatz und den Wegen an den Gärten am Rhein.
Diese wurden gut gewaschen und von kleinen Tieren befreit und anschließend mit Wasser und Zitronen kurz aufgekocht. Nach mindestens 24 Stunden wurde der Sud dann mit Zucker eingekocht und am Ende entstand ein sehr leckerer Honig- verrückt! Beim Frühstück auf einem frischen Baguette ein Traum.
Die Gläser konnten sich die Eltern mitnehmen, wir hatten lediglich um einen kleinen Obolus gebeten. Satte 60,00€ kamen zusammen! Mit diesem Geld waren wir vergangene Woche mit allen Kindern ein Eis im Braubacher Eiscafé Venzia essen, das extra für uns eine Stunde früher öffnete.
Herzlichen Dank dafür. Was für ein Highlight für alle Beteiligten.
Da unser Honig leider leer ist, können wir nur einen Link zum verwendeten Rezept teilen.
Aber wahrscheinlich ist es mittlerweile eher etwas für das kommende Jahr.
Viel Freude beim nachkochen.
„Ich wasche meine Hände in Unschuld“, klang für unsere Kinder sehr fremd. Für sie müsste es eher heißen „ich wasche mir die Hände nicht so gerne“ :)
Was ist bisher passiert?
Jesus ist mit seinen Freunden in Jerusalem eingezogen, nicht wie ein starker, herrlicher König sondern auf dem Rücken eines Esels.
Wir waren dabei, als Jesus mit seinen Freunden das Abendmahl gehalten hat, wir haben Gott für Brot und Wein gedankt und auch erfahren, dass einer unter ihnen den Freund verraten wird. Wir haben mit gezittert, als Jesus im Garten Gethsemane gefangen genommen wurde, wir sind Petrus gefolgt und haben miterlebt, dass auch er eher nicht perfekt war. Und wir waren dabei, als das Volk Barabas frei haben wollte statt Jesus. Am Gründonnerstag waren wir mit dem Kreuz unterwegs und haben die Geschichte der Kreuzigung gehört.
Alles ist so passiert wie es passieren sollte – denn ohne Tod keine Auferstehung. Sterben kann und muss jeder – auferstehen nur Jesus!
Davon hören wir dann in den kommenden Wochen........
In den letzten Wochen, in denen nur wenige Kinder in der KiTa waren, haben wir natürlich nicht nur aufgeräumt, renoviert, Infos und Ideen weitergegeben, sondern konnten uns auch noch intensiver mit dem einzelnen Kind oder einer Kleingruppe zurückziehen. Intensiv können wir uns so einer kreativen Idee der Kinder widmen und z.B. aus Kartons in unterschiedlichsten Größen, die tollsten Dinge bauen. Farben, Scheren, Kleber etc. stehen ja ohnehin jederzeit zur freien Verfügung.
Mit der Option eventuell ein Kind aufzunehmen, deren Familie sich vegan ernährt, haben sich die Mitarbeiter beschäftigt, bzw. setzen sich nun damit auseinander. Unsere beiden Hauswirtschaftskräfte werden das schon meistern, da sind wir uns sicher. :) Vom Erstgespräch ist mir die Frage einer Mitarbeiterin im Gedächtnis geblieben „ Vegan, Wahnsinn, was kann man denn da überhaupt noch essen?“ „Jede Menge“, hatte die Mutter auch sofort mit einem Schmunzeln geantwortet. Auch um allen zu beweisen, dass die Sachen auch schmecken, haben wir Freitag „clean baking“-Kekse gebacken. Komplett ohne raffinierten Zucker und 100% vegan. Saftig und lecker beschreibt den Geschmack am besten. Gerne stellen wir mal den Link des Rezeptes zur Verfügung.
Eine tolle Backaktion mit den Kindern, wenn auch ungewohnt ohne Ei, Milch und Butter. Nach einem langen Spaziergang haben sie am späten Vormittag auch gleich noch ein wenig besser geschm
Gefühlt sind wir noch in den letzten Tagen des alten Jahres, denn wirklich geändert hat sich an der Situation im Kindergarten nichts. „Wie gut, wenn 2020 vorbei ist, nächstes Jahr wird alles besser“.
Wie oft haben wir diesen Satz so oder so ähnlich gehört oder gelesen. Aber wir sind der festen Überzeugung, dass sich Dinge in diesem Jahr zum Guten wenden. Dafür geben wir jetzt schon alles. Motiviert reflektieren wir Vergangenes und planen, soweit möglich, in die Zukunft. Da zurzeit im „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“ nur wenige Kinder im Haus sind (ihr Eltern macht das super, trotz aller Einschränkungen!!!) machen wir gerade ein paar kleine Reparaturen und renovieren ein wenig für die Kinder.
Bei der o.g. Reflexion ist uns die Scheunenzeit im Oktober noch einmal besonders wichtig geworden. Bei der Planung dieser Waldwochen hatten wir im Nachhinein ein gutes Händchen. Ich würde sogar sagen wir haben Fügung und Bewahrung erlebt.
Wie in den vergangenen Jahren hatten wir uns den Wald zu Eigen gemacht. Wir haben mit Naturmaterial gebastelt und gespielt, Holz gesucht und für das Lagerfeuer vorbereitet, Pflanzen und Kleintiere bzw. Vögel bestimmt, Farben und Gerüche entdeckt…..ich kann all diese tollen Erfahrungen gar nicht in adäquate Worte fassen, diese Dinge nicht von Erzählungen oder aus einem Buch zu lernen.
Neben Kleinigkeiten von der Feuerstelle, wurde natürlich wieder jeden Tag ein Mittagessen angeboten, welches alle Kinder in Anspruch nahmen.
Erfreulicherweise haben auch einige Eltern wieder einen Vormittag mit uns in der Natur verbracht. Sie haben mit den Kindern Feuerholz gesammelt, waren Stockbrotbäcker, Hüttenbauer, Ansprechpartner und sogar für einen Tag Köchin. Vielen Dank an alle die Zeit investiert haben.
Auch Förster Willi aus Lahnstein war wieder vor Ort und hat mit den Kindern einen großen Rundgang gemacht. So saßen die Kinder u.a. auf einem Hochsitz, haben tolle Waldspiele kennengelernt und wissen nun, wie Schlafplätze von Rehen aussehen. Unter besonderen Hygienemaßnahmen konnten in diesem Jahr immerhin die älteren Kinder auf Bissingen eine Runde Pony reiten gehen. Neben den Runden in der Halle stand natürlich wie immer die Pflege der Tiere auf dem Programm. Außerdem konnten so einige Fragen der Kinder beantwortet werden.
Um die Mittagszeit waren an einem Tag spontan zwei Polizeibeamte auf „ihrer Runde“ vor dem Eingangstor. Nach dem Motto „Dein Freund und Helfer“ wurden Fragen der Kinder beantwortet, der Kofferraum ausgeräumt und im Streifenwagen Platz genommen. Was für ein Spaß für Groß und Klein.
Ja und dann war da noch der Besuch vom THW. Emelie hatte kurzerhand ihren Papa und Opa „organisiert“. Da staunten die Kinder nicht schlecht, als ein großes blaues Fahrzeug auf dem Hof stand. Mit Zeit im Gepäck, Geduld und viel Fachwissen drehten die beiden den LKW auf links und öffneten fast jedes Fach, jede Schublade und konnten uns alle mit so mancher Anekdote durchaus beeindrucken. Zur Nachbereitung gab es für alle ein Mal-/Arbeitsheft und eine Vorlage aus Pappe, um sich ein eigenes THW Fahrzeug zu basteln. Herzlichen Dank für die tollen Eindrücke!
Wir sehen also, nicht alles 2020 war schlecht!
Bleiben Sie positiv - negativ!
Lied Text + (Bewegungen)
Ich hol mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum,
(mit den Händen so tun als ob...)
dann steig ich immer weiter, so hoch, man sieht mich kaum.
(mit Händen und Füßen so tun als ob...)
Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir.
(so tun als ob man was pflückt)
Ich pflücke, ich pflücke und falle nicht hinab.
Dann steig ich immer weiter und halt mich an den Zweigen fest.
(Kletterbewegungen machen)
Dann setz ich mich gemütlich auf einen dicken Ast.
(In die Hocke setzten)
Ich wippe, ich wippe, diwippdiwapp, diwippdiwapp.
(....wippen...)
Ich wippe, ich wippe und falle nicht hinab.
(...wippen....)
Knicks, knacks, plumps…
(...umfallen.... :)
Hier finden Sie die Apfelgeschichte zum "Nachspielen"!