Das Virus Corona war für uns alle ein harter Schlag. Es kam fast schon von jetzt auf gleich, dass unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde. Plötzlich hat man sogar schon fast Angst rauszugehen, weil dort die Möglichkeit besteht, sich mit diesem Virus anzustecken. Oft bekommt man nur mit, wie Erwachsene mit dieser speziellen Situation umgehen und wie sie sich fühlen. Doch wie ist diese ganze Zeit überhaupt für die Jugendlichen? Die meisten von uns haben sich  anfangs vielleicht gefreut: die Schulen wurden geschlossen. Für viele eine Befreiung. Zu dem Zeitpunkt war die Ernsthaftigkeit der Lage vielen noch gar nicht so wirklich bewusst. Man musste nicht mehr früh morgens aufstehen und dann noch total müde in die Schule trotten. Doch auch zuhause haben wir Aufgaben aufbekommen, die wir bearbeiten sollten. Und diese waren bei mehreren nicht gerade wenig. Man musste beginnen selbstständig zu lernen, ohne, dass man einen Lehrer fragen kann. Dies machte alles schon viel komplizierter. Und nach einer gewissen Zeit wurde einem langweilig. Man begann die Freunde zu vermissen, da wir diese aufgrund von Corona nicht mehr treffen konnten. Besonders die Sommerzeit mit den Freunden macht am meisten Spaß. Und auch viele Freizeitbeschäftigungen blieben uns gestrichen. Hobbys, die wir gerne gemacht haben, die uns Spaß bereitet haben. Dann kam der Augenblick, in dem wir merkten, was Corona uns eigentlich alles nimmt. Viele fangen an zu begreifen, dass es dieses Virus faustdick hinter den Ohren hat. Doch viele verstehen es leider immer noch nicht. Teilweise weigern sie sich die Maske aufzusetzen und somit andere zu schützen. Wir können nur hoffen, dass diese es endlich auch verstehen und auf die besonderen Maßnahmen achtgeben. Wir alle müssen das. Denn nur zusammen können wir das schaffen, egal ob alt oder jung.
 
Leonie Daniel